Der folgende Artikel ist eher etwas für Autoren „klassischer“ Newsletter. Also journalistische, Content-getriebene Newsletter – so wie dieser hier.
Tipp #1: Gib Deinem Newsletter einen Namen.
Und fast noch wichtiger: Füge einen erklärenden Satz hinzu, als Beschreibung des Inhalts.
Beispiel: „E-Mail-Marketing News“ mit der Sub-Headline: „Der fabelhafte Newsletter der E-Mail-Marketing-Experten von Meister Lampe und Freunde liefert Dir wertvolle Tipps“.
Der Name soll catchy sein – logisch. Die Inhaltsangabe ist aber das, was den Leser letztlich überzeugt, Deinen Newsletter zu abonnieren.
Tipp #2: Nutze den Pre-Header.
Als Pre-Header werden die ersten paar Worte eines Newsletters bezeichnet. Sie sind eine Art „erweiterte Betreffzeile“, weil sie in den Vorschau-Fenstern der meisten E-Mail-Clients direkt neben oder unter dem Betreff angezeigt werden.
Das ist also der mit Abstand wichtigste Platz in einem Mailing. Was schreibst Du da hin: Logischerweise etwas, was den Leser oder die Leserin dazu animiert, weiterzulesen.
Quizfrage: Wenn dieser Platz so wichtig ist: Was steht da meistens?
Antwort: „Wenn diese Mail nicht richtig angezeigt wird, klicken Sie bitte hier“
Das ist Mist! Lass es Dir einmal auf der Zunge vergehen: Die meisten Newsletter starten mit einer negativen Botschaft, einfach weil keiner daran denkt, die Standard-Einstellungen seines Mailprogrammes zu ändern. Sollte das auf Dich auch zutreffen: Ändere das einfach jetzt sofort.
Tipp #3
Maximiere die Wahrnehmung Deiner Inhalte, indem Du den kompletten Inhalt Deines Newsletters IN den Newsletter packst.
Das ist präzise das Gegenteil von dem, was fast jeder Berater erzählt, mich selbst eingeschlossen. Und offen gesagt: Ich bin mir weiterhin unsicher, was besser funktioniert.
Die übliche Variante geht wie folgt:
- Du schreibst ein paar Zeilen, die z.B. mit folgendem Satz enden: „Klicke hier für die vier wirklich heißen Tipps für journalistische Newsletter!“.
- Der eigentliche Inhalt (also das, was du jetzt her liest) steht dann auf der Landeseite.
Das hat folgende Vorteile:
1. Der eigentliche Newsletter ist schön kurz und knackig.
2. Ich habe präzise statistischen Informationen darüber, wie gut der Content ankommt.
3. Ich weiss, wer geklickt hat und baue auf diese Weise meine Datenpunkte /mein Wissen zu meinen
Empfängern weiter aus.
Allerdings erkaufe ich mir diese Vorteile damit, dass ich meine Leserinnen und Leser zu einem Klick zwinge. Zwang ist meist keine gute Idee.
Vermutlich erreiche ich mit meinem Content mehr Leser, wenn ich ihn komplett in das Mailing packe – wie z.B. hier.
Das Dumme ist nur: Das ist nicht wirklich messbar. Es gibt einen Trick, der geht wie folgt: Ich setze an das Ende des Mailings einen Link zu einem wertvollen Content, oder einer Umfrage. So bekomme ich zumindest Hinweise, wen der Content interessiert, und wie interessant er wahrgenommen wird. Wir probieren das hier gleich mal aus 😊, aber vorher zum letzten Tipp.
Tipp #4: Newsletter oder Blog
Ich fasse es kurz und ganz einfach: Beides. Deine Newsletter-Inhalte sind gleichzeitig Deine Blog-Artikel. Es bringt ja gar nichts, die wertvollen Artikel nur in Newsletter zu setzen. Zweitverwertung ist das Gebot der Stunde. Und das ist nicht nur Leserservice: Es hilft Dir natürlich auch bei Deinem Google-Ranking.
Hat Dir dieser Newsletter gefallen?
Diese vier Tipps haben mir die Augen geöffnet! Chapeau!
https://www.meisterlampe-und-freunde.de/newsletterfeedback-1
Ganz gut, nett zu lesen
https://www.meisterlampe-und-freunde.de/newsletterfeedback-2
Naja, war nicht so toll.
https://www.meisterlampe-und-freunde.de/newsletterfeedback-3
Leider waren die Inhalte heute für mich nicht relevant
https://www.meisterlampe-und-freunde.de/newsletterfeedback-4
Viele Grüße und eine erfolgreiche Woche!
Uwe und das Team von Meister Lampe
PS: Wie Du mit unserer Hilfe zum E-Mail-Marketing-Profi wirst verraten wir Dir hier: https://www.meisterlampe-und-freunde.de/werde-zum-email-profi
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